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Ein Aufbruch-Signal aus Luxemburg

11.01.2000

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11. Januar 2000

Tanja Kreil (l.) und Oberst Bernhard Gertz (M.) bei der Pressekonferenz nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH).
Tanja Kreil (l.) und Oberst Bernhard Gertz (M.) bei der Pressekonferenz nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH).

Mai 2000

Die Mitglieder des Gremiums empfehlen eine drastische Reduzierung des Personalumfangs und die strukturelle Ausrichtung auf den Einsatz im Ausland.
Die Mitglieder des Gremiums empfehlen eine drastische Reduzierung des Personalumfangs und die strukturelle Ausrichtung auf den Einsatz im Ausland.

Juni 2000

Oberst Bernhard Gertz im Interview nach der Bundespressekonferenz
Oberst Bernhard Gertz im Interview nach der Bundespressekonferenz




Januar 2000

Ein Aufbruchssignal aus Luxemburg

Der Fall der 23-jährigen Tanja Kreil verändert die Bundeswehr. Die Eilmeldung der Deutschen Presseagentur geht um 9.42 Uhr über den Ticker: Die Bundeswehr muss auch Frauen den Dienst mit der Waffe erlauben. Das geht aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) hervor, das am 11. Januar in Luxemburg gefällt wird.

Die eingrenzende Gesetzgebung des Soldatengesetzes und die Soldatenlaufbahnverordnung verstießen gegen die EU-Richtlinie zur Gleichstellung der Frau beim Zugang zur Beschäftigung.



Mai 2000

Bericht der Weizsäcker-Kommission

Der mit Spannung erwartete Bericht der sogenannten Weizsäcker-Kommission wird im Mai an die Bundesregierung übergeben. Die Mitglieder des Gremiums unter Vorsitz von Altbundespräsident Richard von Weizsäcker empfehlen eine drastische Reduzierung des Personalumfangs, die strukturelle Ausrichtung auf den Einsatz im Ausland und eine Anschubfinanzierung für den Umbau der Streitkräfte. Der BundeswehrVerband sieht gute Ansätze, kritisiert aber die Grundausrichtung des Konzepts, das der Verfassung entgegenstehe.



Juni 2000

Finanzierung ist eine große Luftnummer

Gertz kritisiert einen Kabinettsbeschluss zum Verteidigungshaushalt. Die vom Kabinett beschlossene Finanzierung der Bundeswehr-Reform ist nach Ansicht des Vorsitzenden des Deutschen BundeswehrVerbands eine Luftnummer.

Die im Verteidigungsetat 2001 erwarteten Erlöse durch den Verkauf von Liegenschaften und altem Material seien so schnell gar nicht zu erzielen, sagte Verbandschef Bernhard Gertz am 22. Juni vor der Bundespressekonferenz in Berlin. Er forderte eine Anschubfinanzierung von 1,5 Milliarden Mark. Das Verteidigungsministerium wies die Vorwürfe zurück und bezeichnete die Finanzierung als sicher.