Januar 1979
Im Dialog mit Spitzenorganisationen
Das erste von zahlreichen Spitzengesprächen zwischen dem DBwV, dem Deutschen Beamtenbund und dem Deutschen Richterbund findet am 26. Januar statt. Der DBwV, der Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr und der Verband der Beamten der Bundeswehr überlegen eine Zusammenarbeit, gleiches geschieht mit den Bildungseinrichtungen der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG).
Februar 1979
Intensiver Austausch mit der Spitzenpolitik
Bundespräsident Walter Scheel setzt sich für eine öffentliche Diskussion über die Notwendigkeit der Verteidigungspolitik ein.
Mit Bundestagsabgeordneten aus CDU und SPD werden verbandspolitische Themen, soziale Maßnahmen für Soldaten und der Einzelplan 14 (Verteidigung) erörtert.
Mit Bundesverteidigungsminister Hans Apel wird über eine Ausgleichszulage für Soldaten mit hoher Dienstzeitbelastung gesprochen. Zum Thema Sicherheitspolitik, soziale Lage der Soldaten und Wehrpflichtigenfragen finden Gespräche mit Bundestagsabgeordneten aller Parteien sowie mit General Jürgen Brandt, dem Generalinspekteur der Bundeswehr, statt.
August 1979
Dienstpflicht und Sozialmaßnahmen
Sozialmaßnahmen für Soldaten und A9-Stellen werden mit Staatssekretär Dr. Joachim Hiehle, BMVg, diskutiert. Bei Irmgard von Maibom, der Vorsitzenden des Deutschen Frauenrats, stehen Familienpolitik, Probleme der Soldatenfamilien und eine Dienstpflicht auch für Frauen im Mittelpunkt.
Der DBwV diskutiert mit Generalmajor Eberhard Burandt, dem Chef des Stabes FüH, die Heeresstruktur, Personallage des Heeres, Umstrukturierung, Sozialpläne sowie Dotierung der Kompaniechefs und Kompaniefeldwebel.
Dezember 1979
DBwV im Meinungsbild der Bundeswehr
Im Auftrag des DBwV wird Ende des Jahres eine sozialwissenschaftliche Untersuchung über Struktur und Wirkung des BundeswehrVerbands unter dem Titel „Der DBwV im Meinungsbild der Bundeswehr und der Öffentlichkeit – Ergebnisse und Befragung" bei Verbandsmitgliedern, Soldaten der Bundeswehr und meinungsführenden Persönlichkeiten veröffentlicht.
Dieser Bericht stellt den DBwV in erster Linie als Berufsverband dar, dessen Bekanntheitsgrad nicht zuletzt von persönlichen Kontakten abhänge. Nach der überwiegenden Meinung seiner Mitglieder (88,7 Prozent) sei er parteipolitisch streng neutral und habe eine mittlere gesellschaftspolitische Bedeutung.