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„Mr. Bundeswehr“ tritt ab

2008-12

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Mai 2008

Gemischte Besatzung in einem AWACS-Flugzeug: Deutsche Soldaten hätten beim Einsatz 2003 über der Türkei nicht mit an Bord sein dürfen. Foto: NAEW&amp;CF E-3A COMPONENT
Gemischte Besatzung in einem AWACS-Flugzeug: Deutsche Soldaten hätten beim Einsatz 2003 über der Türkei nicht mit an Bord sein dürfen. Foto: NAEW&CF E-3A COMPONENT

20. Juli 2008

Feierliches Gelöbnis am 2. Juli 2008 vor dem Bundestag. Vor dem Termin hatte es einige Unstimmigkeiten gegeben. Foto: dpa
Feierliches Gelöbnis am 2. Juli 2008 vor dem Bundestag. Vor dem Termin hatte es einige Unstimmigkeiten gegeben. Foto: dpa

September 2008

Verteidigungsminister Franz Josef Jung (l.) kündigt einen neuen Marineeinsatz an. Foto: DBwV/Henning
Verteidigungsminister Franz Josef Jung (l.) kündigt einen neuen Marineeinsatz an. Foto: DBwV/Henning

Dezember 2008

Ende einer Ära: Oberst Bernhard Gertz gibt den Bundesvorsitz ab.
Ende einer Ära: Oberst Bernhard Gertz gibt den Bundesvorsitz ab.




Mai 2008

AWACS-Einsatz in der Türkei verfassungswidrig

Die Beteiligung der Bundeswehr am AWACS-Einsatz in der Türkei 2003 war verfassungswidrig – zu diesem Schluss kommt im Mai 2008 das Bundesverfassungsgericht und bestätigt damit die Rechtsauffassung des DBwV: Auch für diese Mission hätte die Bundesregierung die Zustimmung des Bundestags einholen müssen.


20. Juli 2008

Erstmals Gelöbnis vor dem Reichstag

Viel Wirbel um ein Gelöbnis: Am 20. Juli 2008 legen Rekruten des Wachbataillons der Bundeswehr erstmals ihr Gelöbnis vor dem Reichstagsgebäude ab. Ein bizarrer Streit war dem vorausgegangen: Zunächst hatte das Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks Mitte die Veranstaltung untersagt – aus Sorge vor um die „Würde des Ortes“. In den Jahren zuvor hatten aber schon Hunderttausende Fußballfans bei Welt- und Europameisterschaften den Rasen zum Feiern genutzt. Dem Druck vieler Politiker und des DBwV ist es zu verdanken, dass das Gelöbnis dennoch vor dem Sitz des Parlaments stattfindet.


August 2008

Rechtsschutz der Soldaten wird verbessert

Mit dem Inkrafttreten des Wehrrechtsänderungsgesetzes im August 2008 kommt den Soldaten eine Reihe von Verbesserungen zugute. Zudem können viele Missstände oder Fehler früherer Gesetze beseitigt werden: Der Rechtsschutz der Bundeswehrangehörigen wird entscheidend verbessert. Außerdem wird die Gesetzeslage endlich auch den Erfordernissen einer Einsatzarmee angepasst.


September 2008

Minister kündigt Marine-Einsatz an

Beim Sicherheitspolitischen Kongress in Minden hat der Verteidigungsminister eine wichtige Botschaft: Franz Josef Jung kündigt im September 2008 auf der DBwV-Veranstaltung die deutsche Beteiligung an einer Anti-Piraterie-Mission vor der Küste Ostafrikas an. Daraus wird später der ATALANTA-Einsatz.


20. Oktober 2008

Zwei Gefallene bei Selbstmordanschlag

Erneut fordert der Afghanistan-Einsatz seinen Tribut. Zwei Fallschirmjäger und fünf afghanische Kinder kommen um, als sich ein Selbstmordattentäter neben einem Mungo in die Luft sprengt.


Dezember 2008

„Mr. Bundeswehr“ tritt ab

Mit dem Jahr 2008 endet auch eine Ära im Deutschen BundeswehrVerband. Nach 15 Jahren an der Spitze des Verbands übergibt Oberst Bernhard Gertz die Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger, Oberstleutnant Ulrich Kirsch. Gertz begleitete den Wandel der Bundeswehr zur Armee im Einsatz. Durch seine Medien- und Lobbyarbeit wurde er in der Öffentlichkeit als „Mr. Bundeswehr“ bekannt. In seine Amtszeit fallen die Ausweitung der Beteiligungsrechte, die Öffnung aller Verwendungen für den Dienst von Frauen in den Streitkräften sowie die Verbesserung der Versorgung bei Tod oder Verwundung im Einsatz.