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Über den DBwV

Der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) ist eine überparteiliche und finanziell unabhängige Institution. Er vertritt in allen Fragen des Dienst-, Sozial- und Versorgungsrechts die Interessen seiner rund 190.000 Mitglieder – aktive Soldaten, Reservisten, Ehemalige und Hinterbliebene, zivile Angehörige der Bundeswehr sowie fördernde Mitglieder.

Auftrag

Der DBwV bekennt sich zum Prinzip des Staatsbürgers in Uniform, der grundsätzlich dieselben Rechte und Pflichten hat wie jedermann. Das gilt seit dem 14. Juli 1956, als sich erstmals in der deutschen Geschichte Soldaten aller Dienstgradgruppen zur Wahrnehmung ihrer Interessen zusammenschlossen und unmittelbar nach Aufstellung der Bundeswehr in Munster den Deutschen BundeswehrVerband gründeten.

Interessenvertretung in parlamentarischen Gremien

Bundestag und Bundesregierung beteiligen den DBwV als Spitzenorganisation der Soldaten, wenn es um gesetzliche Regelungen geht, die Belange von Angehörigen der Bundeswehr und deren Familienangehörigen berühren. Der Verband nimmt direkt Einfluss auf Entscheidungen von Regierung und Parlament.

Erfolge

Zu den jüngsten Verbandserfolgen zählt das Artikelgesetz zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr. Dort wird es eine ganze Reihe von spürbaren Verbesserungen für die Soldaten geben. Wesentliche Teile dieses Gesetzes gehen auf Forderungen und Vorschläge des DBwV zurück.

Weitere Verbandserfolge finden Sie hier

 

Europäische Rolle

Der Deutsche BundeswehrVerband ist mit 40 Militärverbänden aus vielen europäischen Staaten in der Europäischen Organisation der Militärverbände (EUROMIL) organisiert.

Dazu engagiert sich der DBwV auf europäischer Ebene in der Union unabhängiger Gewerkschaften (CESI).

 

Struktur

Der DBwV verfügt über einen dreistufigen Aufbau: Die örtliche Gliederung bilden Kameradschaften, auf Länderebene bestehen Landesverbände, die wiederum in Bezirke gegliedert sind, der Bundesvorstand an der Spitze leitet mit den Bundesgeschäftsstellen in Bonn und Berlin die Verbandsarbeit. Für seine Arbeit stehen ihm Ausschüsse, Arbeitsgruppen, Verbandsbeauftragte für verschiedene Fachgebiete und die Verbandsschiedskommission zur Verfügung.

Die vier Landesverbände (LV) bestehen aus 27 Bezirken. Auf unterster Ebene stehen Standortkameradschaften, Truppenkameradschaften, Kameradschaften ehemaliger Soldaten / Reservisten / Hinterbliebener und selbständige Truppenkameradschaften zusammen.

In den DBwV-Bundes- und Landesgeschäftsstellen betreuen über 200 Hauptamtliche Mitarbeiter, die in rund 1.000 Kameradschaften organisierten Mitglieder.